Mikroimmuntherapie

Das Immunsystem

Häufig werden Erkrankungen durch Mikroben ( Bakterien, Viren oder Pilze ), durch externe Akteure ( z. B. Allergien ) oder vom Körper selbst (Autoimmunerkrankungen, Krebs, degenerative Krankheiten ) verursacht.

Der Körper reagiert auf die Erkrankung und schaltet das Immunsystem ein. Die Zellen des Immunsystems ( Lymphozyten…) setzen Zytokine ein, die die körpereigene Abwehr koordinieren. Diese Immunbotenstoffe ( Interleukine, Interferone, Wachstumsfaktoren…) werden vom Körper in unendlich kleinen Mengen produziert und eingesetzt.

Die Mikroimmuntherapie hilft dem Immunsystem bei der Stärkung und Harmonisierung der körpereigenen Abwehr, dabei werden die vom Immunsystem verwendeten Substanzen und Kommunikationsmittel eingesetzt. Es kommt zu einer direkten Beeinflussung des Immunsystems durch immunkompetente Substanzen in Verdünnungsstufen nahe dem physiologischen Bereich.

Man verwendet sowohl Immunbotenstoffe als auch Nukleinsäuren ( DNA, RNA, SNA ) in sehr geringen Dosen, die durch ein homöopathisches Verfahren verdünnt und verschüttelt werden.

Die Verabreichung erfolgt in Form von Globuli, die unter die Zunge gelegt werden. Auf diese Weise gelangen sie direkt in das Lymphsystem, das als Schaltzentrale der Immunreaktion fungiert.

Wie lange dauert eine Mikroimmuntherapie-Behandlung durchschnittlich?

Eine Behandlung mit der Mikroimmuntherapie kann einige Tage, aber auch einige Monate dauern, um eine effiziente Unterstützung des Immunsystems bei der Bekämpfung verschiedener Erkrankungen zu gewährleisten. Bei bestimmten chronischen Erkrankungen kann auch eine Langzeitbehandlung über Jahre erfolgen.

Durch den Einsatz von Mikrodosen ist die Mikroimmuntherapie gut verträglich und bisher sind keine unerwünschten Wirkungen ( Nebenwirkungen ) bekannt geworden.

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